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Reaktionen
in der
Presse

Literatur, die aus der Lethargie reißt

(zu Nr. 1 MIT KARL EUGEN IM FEUCHTGEBIET)

Bei einer Collage von Armin Elhardt sitzt Carl Eugen verkehrt herum auf dem Pferd, dafür trägt das Ross einen erhabenen Federhut. Die Technik der Collage und Witz bestimmen Texte wie Illustrationen der EDITION WUZ, ein Eigenfabrikat Elhardts.

Wer wissen will, was die Pointe an der Namensgebung Monrepos ist und warum der Herrscher immer so erschöpft war, erfährt es im satirischen Kabinettstückchen "Mit Karl Eugen im Feuchtgebiet".

Leonberger Kreiszeitung

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Köstlich: WUZ-Band Nummer 1

[…] Die Bändchen sind typographisch so kurzweilig wie sauber gestaltet, Collagen, Zeichnungen, Vignetten, alles von Armin Elhardt mit Lust und Geschick fürs Optische, fürs Bildhafte am PC zusammengemixt, würzen das Schriftbild.

Köstlich: WUZ-Band Nummer eins mit historischen Anekdoten unterm Titel "Mit Karl Eugen im Feuchtgebiet". In Band sieben veröffentlichte er Lyrisches von einem wortspielerischen Bruder im Geiste, dem in Stuttgart als freier Schriftsteller lebenden, 1958 in Rumänien geborenen, mit Lyrik, mit grotesker Kurzprosa, mit Hörspielpossen hervorgetretenen Klaus F. Schneider […].

Stuttgarter Zeitung

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Ein Feuerwerk an Sprachwitz und Situationskomik

[…] Armin Elhardt, der aus den Bänden "Doppelt genäht", "Das Blinzeln des Abendsterns" sowie aus im Selbstverlag erschienenen Bändchen (EDITION WUZ 1-6) las. Entertainment pur: Elhardt schoss ein Feuerwerk an Sprachwitz und Situationskomik ab. Da sprühte es, schmetterten Farben ans poetische Firmament, das war Wortakrobatik vom Feinsten, egal ob wir in "Galilei und der Papst" dem Prozess um die Erdumdrehung beiwohnen oder Karl Eugen bei der Gründung von Schloss Monrepos zusehen ("Mit Karl Eugen im Feuchtgebiet") - da ist traumwandlerische Treffsicherheit gepaart mit Ironie.

Ludwigsburger Kreiszeitung

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... wieder mal ganz teuflisch

(zu Nr. 7 DIE BOUTIQUERIA TRANSPYRIERET LAMBADEN)

"Latino klassisch oder free / reimt sich alles irgendwie" bei Klaus F: Schneider & Klaus Thaler in der Nummer 7 der EDITION WUZ (genau: wie das Schulmeisterlein von Jean Paul). Den Titel des mit schwarzrotgoldenem Faden gehefteten Bändchens kann man sich freilich kaum merken: Die Boutiqueria transpyrieret lambaden. Wohingegen die kleinformatigen Alphabesken von Matthias Gnatzy wieder mal ganz teuflisch daherkommen.

Literaturblatt für Baden und Württemberg 2/98

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Mit Jean Paul in das Land der Limericks

(zu Nr. 11 UNTERWEGS NACH LIMERICK)

Der Autor Armin Elhardt und seine höchst vergnügliche "EDITION WUZ" [...] Seine Spezialität: geschliffen-schlitzohrige Anekdoten mit Hintersinn und Biss.

[...] Handwerklich erstklassig, fallen seine Anekdoten und Verse mal anzüglich, mal bissig, aber immer doppelbödig aus, können sich ins Kurios-Possierliche verlieben wie Jean Paul oder derb-spöttische "Wuzeleien" vom Kaliber der alten "Pardon" oder der jüngeren "Titanic" [...] aufbieten.

... eine Art hintersinnig-frecher Volksliteratur in Miniauflagen ... Sprachkunststücke ... Gestaltung höchst individueller, kleiner Gesamtkunstwerke ... fabelhafte Zeichnungen von Klaus Bushoff.

Ludwigsburger Kreiszeitung 10. 07. 99 - pro

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Bissige Hommage

(zu Nr. 12 ES WAR EINMAL...)

Vom Großmütterchen, das keine Märchen kannte - Elhardt bleibt Elhardt... anekdotisch, satirisch, doppelbödig - eine bissige Hommage auf eine populäre Gattung: das Märchen.

Ludwigsburger Kreiszeitung 18.02.00 - pro

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Spurensuche

(Zu Nr. 14 "VE WISHEN DER FISCHENKARTEN")

In der EDITION WUZ, allemal für hübsche Kuriositäten gut, ist jetzt als Nr. 14 eine Spurensuche durch den Schwarzwald erschienen: Dörte von Westernhagen radelt nach Öttenhofen und Triberg und beschreibt anhand der literarischen Überlieferungen, wo Mark Twain im Juli 1878, Ernest Hemingway im August 1922 wanderten, einkehrten - oder angelten.

Darauf deutet bereits der Titel:

"Ve wishen der Fischenkarten"

lautete das Anliegen Hemingways beim Bürgermeister von Nußbach...

literaturblatt 2/2001

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Quirlige literarische Schriftenreihe EDITION WUZ

(zu Nr. 15 REFORMHAUS SCHULE)

Zimmermann unterrichtet Deutsch, Geschichte, Gemeinschaftskunde an einer Realschule, und die Pisa-Ergebnisse sind für ihn nicht überraschend: "Viele Kinder bekommen von den Eltern nicht mehr die nötige Unterstützung." Titel seines scharfzüngigen, aber mit warmem Herzen fürs Pädagogische und für die Pädagogen und die ihnen Anvertrauten (lange vor Pisa) geschriebenen lyrisch-satirischen Befundes: "Reformhaus Schule - Neues aus einem halbtoten Winkel".

Erschienen ist dieser halb spöttische, halb melancholische Zustandsbericht (Peter Schmitt hat dazu dunkel hingetuscht gemalt) in der quirligen literarischen Schriftenreihe EDITION WUZ des Autors Armin Elhardt aus Freiberg am Neckar (ebenfalls Lehrer im Zweitberuf).

Und da sage noch jemand, die Schulmeister kümmerten sich nicht ums schmackhafte Lesefutter!

Stuttgarter Zeitung, 22.02.02

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Kleinod im Verborgenen

(zu Nr. 15 REFORMHAUS SCHULE)

... ein Kleinod auf dem Bücher- und Kunstmarkt, allerdings im Verborgenen: Mittlerweile 15 Bändchen, mit Kopf und Hand liebevoll einzeln gefertigt. Voller hirnspritziger (und spitziger!) Prosa, Limericks & Lyrik neben lebendiger Grafik. Die Edition besorgt Armin Elhardt seit Jahren neben seinem Beruf als Lehrer. Er beweist, dass man mit Kopf und Computer mehr machen kann, als - ich verkneif's mir. Die Grafiken stammen von Peter Schmidt, einem Künstler aus Asperg mit eigener Website, auf der Sie sich umsehen können.

Wenn Sie also etwas suchen, was sich vom x-ten sterilen Taschenbuch-Reprint abhebt: mailen Sie der WUZELEI (AElhardt@aol.com) Ihr Interesse und verlangen Sie die Bestellunterlagen. Sie erfahren dann auch, was die Wuz mit Jean Paul zu tun hat.

www.hr-schmitz.de

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Wuz, die Sechzehnte

(zu Nr. 16 WAHLS NASE)

Mittlerweile, d.h. seit dem 7. Mai 2002 gibt es die Nummer 16 der EDITION WUZ. Vorgestellt wurde das Bändchen im Mörike-Kabinett des Wilhelmpalais' (Stadbücherei Stuttgart) von Armin Elhardt, unterstützt durch ein informelles wie schwäbisch-spitzbübisches Referat von Otto Kirchner zum Thema - aber vielleicht doch der Reihe nach.

Alles überragender Gegenstand der WUZ'schen Nr. 16 in Wort und Bild ist WAHLS NASE. Das muss wirklich ein "Mordszengga" gewesen sein, die Nase, die Friedrich Haug zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Hyperbeln besungen hat, witzig, skurril und teilweise soooo maßlos übertrieben, dass man fürchtet, der Herr Haug hätte überdehnt. Hat er aber nicht.

Denn wenn man als zweite maßgebliche Komponente die zugehörigen Scherenschnitte von Ursula Kirchner betrachtet, wird einem sowohl das Übermaß als auch der Spaß an diesem erst so richtig bewusst. Ursula Kirchner hat Haug beim Wort genommen und einige seiner Hyperbeln in Scherenschnitte umgesetzt. Teilweise hat sie zu Scherenschnitten neue Hyperbeln in Haug'scher Diktion hinzu gefügt.

Verbunden wird beides durch ein "Nach- und Vorwort" (s. o: siehe Referat w.o.), das uns sowohl Hinweise zur "Nase an sich" als auch zur Herstellung derselben als Scherenschnitt gibt. Zur Nase als hervorste(c)hendes Körpermerkmal haben sich schon die Griechen ausgelassen, die bekanntlich ja eine markante solche hatten, auch Lavater hatte zu ihr eine dezidierte Meinung.

Selbst Zwerg Nase von Wilhelm Hauff tritt hier auf... Man sieht mal wieder: Es hängt alles miteinander zusammen.

Aber noch ein paar Worte zu Scherenschnitten. Es gibt sicher Menschen, die bekommen bei diesem Wort spitze Finger und einen ebenso spitzen Mund. Aber gerade die sollten jetzt dabei bleiben, weiterlesen.

Es ist faszinierend, selbst wenn einem alte Scherenschnitte nicht gefallen, was Ursula Kirchner hier aus Papier gezaubert hat, nicht nur aus schwarzem sondern auch und gerade aus Alltäglichem, Zeitungen, Bilder, Prospekten. Unter Einbeziehung der dort schon festliegenden Bild- und Grafikstrukturen entstehen neue, fantasievolle Gebilde - eine eigene Ausstellung wäre da das Gegebene...

Ich denke, noch gibt es signierte und mit je einem Original-Scherenschnitt versehene Exemplare der "Null-Serie" von 150 Stück...

www.hr-schmitz.de, (8.5.2002)

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Beeindruckende Dokumente

(zu Nr. 16 WAHLS NASE)

Der Herr mit dem erschütternden Organ ist, obwohl eine literarische Größe, möglicherweise vielen ebenso fremd wie sein geistiger Vater Johann Christian Friedrich Haug. Dieser lebte von 1761 bis 1829, gehörte zum Freundeskreis von Schiller und Dannecker, war unter anderem Hofrat und Bibliothekar und ein Mittelpunkt der geselligen Zusammenkünfte Stuttgarter Bürger zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Er machte viele Epigramme und auf "Wahls Nase" um die 300 Hyperbeln.

Eine Auswahl dieser frechen kleinen Stücke setzte die Künstlerin nun in scharf-schnittige schwarze Silhouetten um, reicherte sie überdies mit neuen Versen an. Und schuf damit beeindruckende Dokumente von der Maßlosigkeit einer unverschämt großen Nase wie von deren praktischem Nutzen, etwa bei der Unterweisung der Kinder.

Stuttgarter Nachrichten vom 22.05.2002

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A humorous collection

(zu NR. 16 WAHLS NASE)

… Ursula Kirchner has illustrated a book of poetry called WAHLS NASE (Wahl's Nose). It is a humorous collection of brief poems and prose celebrating noses. Though the book is written in German, Ursula's entertaining papercuttings on each page leads the reader to imagine what the words must be. Congratulations, Ursula!

firstcut, guild of american papercutters, August 02

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Streckverse? Kein anderer als Jean Paul hat sie erfunden.

(zu NR. 17, streck verse & lange gesichter)

Vorankündigung in der Frankenpost (Hof). (Reprint der Uni Stuttgart hier.)

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