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Eberhard Friedrich von Gemmingen
Von dem Zustande der Dichtkunst in Schwaben
mit dem nicht-satirischen Appendix
Gedanken bey einer schönen Sommernacht
herausgegeben von Stefan Monhardt
illuminiert von Klaus Bushoff

Unter Mitarbeit herausgegeben
von Armin Elhardt, Freiberg 2014

Sogar Lessing und Wieland lobten seine Gedichte – Eberhard Friedrich von Gemmingen galt um die Mitte des 18. Jahrhunderts als eine der großen Hoffnungen der Literatur in Württemberg unter Carl Eugen. In Armin Elhardts Edition Wuz ist jetzt Gemmingens Satire „Von dem Zustande der Dichtkunst in Schwaben“ neu erschienen: eine beißende Kritik an der rückständigen kulturellen Situation Württembergs unter Carl Eugen.

Stefan Monhardt hat die Schrift herausgegeben und kommentiert, Klaus Bushoff hat Gemmingens literarisches Bestiarium illuminiert.

Monhardt präsentiert in Gemmingen nicht nur einen bedeutenden Dichter, sondern auch einen begabten Komponisten, fleißigen Briefschreiber und aufrechten Staatsbeamten. In der Epoche hemmungsloser Korruption und Willkür unter Herzog Carl Eugen gelang es ihm, höchste Integrität von Person und Amtsführung zu wahren. Als sein Freund Johann Ludwig Huber auf dem Hohenasperg interniert wurde, hielt er mutig an ihm fest.

Blick ins Heft, (PDF)

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